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ORF: „Was erwarten wir vom öffentlich-rechtlichen Bildschirm?“

Eine Diskussion über gewünschte Programminhalte jenseits von Strukturdebatte und Finanzierungsmöglichkeiten

Sanierungsüberlegungen, Strukturdebatten, parteipolitische Deals und verlegerische Begehrlichkeiten prägen seit Monaten die Diskussion rund um den ORF. Irgendwann wird Alexander Wrabetz sein Restrukturierungspaket fertig geschnürt, werden die Regierungsparteien sich auf ein neues ORF-Gesetz geeinigt haben und damit auch die zukünftigen Rahmenbedingungen für die österreichische Film- und Fernsehwirtschaft feststehen. Ob der ORF dann noch - oder vielleicht wieder - in der Lage sein wird, ein dem öffentlich-rechtlichen Anspruch gerecht werdendes Programm zu machen, steht derzeit in den Sternen. Die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik stellt sich – sinnigerweise in der Wiener Urania – an einer Podiumsdiskussion über „gewünschte Programminhalte jenseits von Strukturdebatte und Finanzierungsmöglichkeiten“ inzwischen die Frage, was wir vom öffentlich-rechtlichen Bildschirm überhaupt erwarten. Es diskutieren Michael Köhlmeier (Autor), Danny Krausz (Filmproduzent), Ona B. (Künstlerin), Peter Patzak (Filmregisseur), Wolfgang Puschnig (Musiker) und Wolfgang Reiter (Dramaturg und Regisseur, derzeit Sprecher der Plattform Filmwirtschaft und Filmkultur mit dem ORF), moderiert von Trautl Brandstaller (langjährige ORF-Journalistin, derzeit freie Publizistin). Vielleicht liefert die Diskussion über Programminhalte ja auch der Strukturdebatte und den Finanzierungsfragen neue Argumente ....

Dienstag, 3. November 2009, 18 Uhr
Dachsaal Volksbildungshaus Wiener Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1

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